1980 - 1986

Renault Fuego

In der großen Zeit der Mittelklasse-Sportcoupés in Europa wurde 1980 der Renault Fuego ins Rennen geschickt, um die beiden Schwestermodelle Renault 15 & 17 abzulösen. Dabei setzte man auf das spanische Wort für Feuer als Namen, anstatt auf eine Nummer wie zu dieser Zeit üblich.

Im ersten Jahr konnte der Renault Fuego die Fachpresse für sich begeistern. Als erster Renault erhielt er 1980 das „Goldene Lenkrad“. Das hatte mehrere Gründe: eine Kombination aus futuristischem Design, moderner Technik und guter Alltagstauglichkeit.

So war der Fuego das erste Auto mit einer Funk-Fernbedienung ohne Schlüssel für die Zentralverriegelung. Außerdem gab es hier auch schon ein Bedienelement für das Radio hinter dem Lenkrad, wie es bei Renault heute noch verbaut wird.

State of the Art war damals auch die Optik des Fahrzeugs. Es wurde auf Chrom-Elemente verzichtet und sehr prominent mit Kunststoffleisten gearbeitet. Das Heck erinnerte an so manches Porsche-Modell.

Technisch basierte das Auto auf dem Renault 18. Die Motoren reichten von 1,4L mit 64PS (GTL) bis 1,6L mit 132 PS (Turbo).

Mit leichten Veränderungen an den Anbauteilen wurde der Fuego auch in die USA exportiert. In Argentinien baute man das Modell sogar fast zehn Jahre länger als in Europa, bis 1995.

Renault Fuego GTX

Motor: 4 Zylinder Reihenmotor mit 110 PS

Hubraum: 1995 ccm

Getriebe: 5-Gang Manuell

Kilometer: 31.000 km

Besitzer: Werner Landerdinger

1981

Renault Fuego GTX

Motor: 4 Zylinder Reihenmotor mit 110 PS

Hubraum: 1995 ccm

Getriebe: 5-Gang Manuell

Kilometer: 123.000 km

Besitzer: Werner Landerdinger

1982

Renault Fuego GTS Monte Carlo

Motor: 4 Zylinder Reihenmotor mit 97 PS

Hubraum: 1647 ccm

Getriebe: 5-Gang Manuell

Kilometer: 183.000 km

Besitzer: Werner Landerdinger

1985